Datum beim Lebenslauf wie wichtig ist es und wie richtig eintragen
Datum beim Lebenslauf wie wichtig ist es und wie richtig eintragen
Datum beim Lebenslauf wie wichtig ist es und wie richtig eintragen
Die Angabe von Daten im Lebenslauf spielt eine entscheidende Rolle, da sie nicht nur die Professionalität des Dokuments unterstreicht, sondern auch wichtige Informationen über die berufliche und akademische Laufbahn des Bewerbers liefert. Obwohl viele Menschen den Eindruck haben, dass das Datum lediglich eine formale Angabe ist, hat es in Wirklichkeit einen großen Einfluss auf die Rekrutierungschancen.
Warum sind Daten im Lebenslauf wichtig?

Daten im Lebenslauf dienen als Orientierungshilfe für Personalverantwortliche, um den Zeitraum der beruflichen Tätigkeiten oder Studien zu verstehen. Sie ermöglichen es, die Karriereentwicklung eines Kandidaten nachzuvollziehen und festzustellen, ob er über die erforderlichen Erfahrungen verfügt. Zudem helfen Daten dabei, potenzielle Lücken in der Berufslaufbahn zu identifizieren, was bei der Auswahl von Bewerbern von Bedeutung sein kann.
Ein weiterer Vorteil ist, dass genaue Daten die Glaubwürdigkeit des Lebenslaufs erhöhen. Wenn beispielsweise ein Arbeitgeber die Zeitspanne einer Tätigkeit überprüfen möchte, kann er leichter prüfen, ob die Angaben stimmen. Dies ist besonders wichtig, wenn man sich auf internationalen Märkten bewirbt, wo unterschiedliche Arbeitszeiten und Systeme herrschen können.
Wie sollte man Daten korrekt eintragen?
Um Daten im Lebenslauf richtig einzutragen, ist es ratsam, ein konsistentes Format zu wählen. Die gängigste Form ist die Darstellung in der Reihenfolge Jahr-Monat (z. B. 2015–2017). Dabei ist es wichtig, dass alle Daten in der gleichen Weise dargestellt werden, um Verwirrung zu vermeiden.
Außerdem sollten die Daten immer aktuell sein. Falls jemand eine Pause in seiner Karriere hatte, z. B. aufgrund von Elternzeit, Krankheit oder Weiterbildung, ist es sinnvoll, dies im Lebenslauf zu erwähnen. So wird deutlich, dass es keine unerklärlichen Lücken gibt, die negativ wahrgenommen werden könnten.
Ein weiterer Punkt ist die Genauigkeit. Es ist besser, die genauen Monate anzugeben, anstatt nur das Jahr zu nennen. Zum Beispiel: „März 2018 – Juli 2020“ statt „2018–2020“. Dies zeigt, dass der Bewerber aufmerksam und präzise arbeitet.
Tipps für die Präsentation von Daten
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Bei der Gestaltung des Lebenslaufs ist es wichtig, die Daten übersichtlich darzustellen. Eine klare Trennung zwischen den verschiedenen Abschnitten und eine einheitliche Schriftart können dazu beitragen, dass die Informationen leichter verarbeitet werden.
Zudem sollte man darauf achten, dass die Daten nicht zu lang sind. In vielen Fällen reichen wenige Zeilen aus, um die relevanten Zeiträume zu beschreiben. Zu viele Details können den Lebenslauf unnötig verlängern und die Lesbarkeit beeinträchtigen.
Ein weiterer Tipp ist, die Daten im Lebenslauf mit anderen Informationen zu verknüpfen. Zum Beispiel kann man bei der Beschreibung einer Tätigkeit auch die erreichten Ziele oder Projekte erwähnen. So wird klar, was der Bewerber in dieser Zeit geleistet hat. 
Fehler, die vermieden werden sollten

Ein häufiger Fehler ist das falsche Format der Daten. Manche Bewerber geben beispielsweise das Jahr vor dem Monat an (z. B. 2017–2019), während andere das Gegenteil tun. Solche Unterschiede können verwirrend wirken und die professionelle Wahrnehmung beeinträchtigen.
Ein weiterer Fehler ist das Weglassen von Daten. Wenn ein Bewerber beispielsweise eine Stelle nicht vollständig angegeben hat, könnte dies auf mangelnde Transparenz hindeuten. Es ist besser, alle relevante Zeiten zu erwähnen, auch wenn sie kurz waren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Angabe von Daten im Lebenslauf nicht nur eine Formalität ist, sondern eine wichtige Komponente, die die Chancen auf eine Stelle erhöhen kann. Mit der richtigen Darstellung und Präzision kann man einen professionellen Eindruck hinterlassen und die Aufmerksamkeit der Personalabteilungen gewinnen.


























